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KommunikationswerkstattPLUS – Analyse. Reflexion. Selbstregulation

  • Kommunikative Kompetenzen in Lehr-Lernkontexten professionalisieren und damit ein Repertoire kommunikativer Routinen für den schulischen Alltag vorbereiten.
  • Praktiken der sprachlichen Tätigkeit durch Analyse, Reflexion und Training selbstregulativer Prozesse in Zusammenhang mit Aspekten der Lehrer- und Lehrerinnenpersönlichkeit ausbilden.
  • Anwendungsbezogene Vermittlung in Seminare, Workshops und Coachings unterstützt durch digitale Lehr-Lernangebote.

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In der KommunikationswerkstattPLUS geht es um die Professionalisierung kommunikativer Kompetenzen angehender Lehrpersonen. Lehramtsstudierende bilden ein Sprechstilrepertoire aus, um auf der Basis kommunikativer Routinen flexibel im schulischen Alltag zu handeln. Die Unterstützung der individuellen Entwicklung wertschätzender, professioneller und authentischer Sprechstile ist eng verbunden mit dem Einbezug der Persönlichkeit und steht im Mittelpunkt dieses Projekts. Zur vertiefenden Erforschung wird eine psycholinguistische Datenbank erstellt.

In der forschenden Lehre wird in Seminaren, Workshops, individuellen Trainings und Coachings mit dem Prinzip KommunikationsART gearbeitet (Anselm/Werani 2017). Dieses Prinzip beschreibt einen Dreischritt von Analyse (A), Reflexion (R) und Training selbstregulativer Prozesse (T). Ziel der Umsetzung ist, dass die Studierenden, Referendare und Referandarinnen sowie Lehrkräfte ein Repertoire an Sprechstilen entwickeln, das fundiert und variantenreich ist. Dadurch lässt sich (im Klassenzimmer) situativ passend sprachlich handeln. Hierfür stehen sowohl analoge als auch digitale Angebote zur Verfügung.

Ein Hauptziel des Projekts ist die Erstellung eines Online-Portals. Dieses umfasst Softwaretools und blended-learning-Formate, mit denen Studierende ausgehend von Seminar- und Workshop-Angeboten selbständig an den eigenen Analyse- und Reflexionsprozessen arbeiten können. Im ersten Projektabschnitt konnten bereits einzelne Softwaretools erprobt und digitale Angebote entwickelt werden. Unter Berücksichtigung datenschützender Richtlinien werden nun alle Angebote weiterentwickelt und gebündelt zur Verfügung gestellt. Hierbei werden kollaborative und kooperative Vermittlungsformen realisiert.

Projekthomepage:

http://www.lmu.de/kwplus

Projektdurchführung:

Phonetik und Sprachverarbeitung: PD Dr. Anke Werani
Deutschdidaktik: PD Dr. Sabine Anselm